Sonntag, 30. September 2007

30.09.2007 Gulf Shores

Am Freitag abend nach der Arbeit haben sich Michael, Michael (hier wimmelt es nur so von Michaels und Sandras) und ich auf den Weg zu einem Wochenendtrip an die Golf von Mexiko Küste gemacht, zu den so genannten Gulf Shores. Und weil wir hier im Paradies sind, hat Michael eines unserer super geilen Autos bekommen. Diesmal eine R-Klasse. Wie geil ist das denn bitte.



Sandi durfte hinten im Wagen "Meet the Fockers" Teil 2 auf DVD schauen und dazu wurde Diet Coke und Käsekuchen gereicht (danke nochmal dafür Micha!) und war damit also beschäftigt, ganz zur Freude der Jungs. Nach 5 Stunden waren wir da, in Fort Morgen am Golf von Mexiko.

Matthias, Katrin, Klein-Justus und Sandra waren schon 1 Tag früher gefahren und haben uns in unserem Haus am Strand empfangen. Ich sage euch, der Schuppen war echt der Hammer. Unser Domizil zog sich über 3 Stockwerke, wobei ich das ganze oberste für mich alleine hatte, mit Terrasse und Meerblick (Leute, ihr seid die Besten!), und es hätten lt. Beschreibung 12 Leute dort wohnen können. Im mittleren Stockwerk war eine riesige Küche mit Tresen, Esszimmer, Wohnzimmer mit Blick auf's Meer, ebenfalls mit großer Terasse. Auf dieser haben wir den Abend ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen konnte ich unseren Aufenthaltsort zum ersten Mal im hellen sehen. Ain't that cool!


Blick von meinem Balkon


unser Haus ist das Gelbe


M&M's auf der Gemeinschafts-Terasse


Sonnenuntergang am Strand

Das Wetter war an beiden Tag super schön, das Meerwasser war so warm, daß sogar ich Frostbeule mich 30 Minuten darin aufgehalten habe, wir waren joggen, Fisch essen und haben den Sonnenuntergang am Strand beobachtet. Ach, war das schön! Sveni, Nancy, Stephan. Da müssen wir unbedingt Ende Oktober hin!!!

Montag, 24. September 2007

22.09.2007 Snakes and Tornados

Am Samstag waren wir Expats (also meine Auswanderkollegen und ich) in einem Tuscaloosa Krankenhaus und haben dort erfahren, wie das Gesundheitssystem in USA so aussieht. Ich muß sagen, so ein Ami-Krankenhaus ist doch wesentlich attraktiver als ein Deutsches. Erst einmal riecht es nicht nach Krankenhaus, zweitens sieht es nicht nach Krankenhaus aus, sondern eher, wie ein Hotel. Tolle Lobby, schöne Warteräume, natürlich überall mit Fernseher, nette Ärzte und Schwestern und davon nicht zu wenig und man kommt höchstens in ein Zweibettzimmer, wenn nicht sogar in ein Einbettzimmer. Und wenn man operiert wird, kann man seine ganze Familie mitbringen. Die bekommt dann auch noch Zimmer. Aint't that cool? O.k., man muß zwar 3 Monate auf einen Frauenarzttermin warten und zum Hausarzt sollte man im Gesundzustand gehen, damit man im Krankheitsfall schon mal in den Akten ist, aber es kann ja nicht alles perfekt sein.

Na ja, also auf jeden Fall haben wir einen Führung durch das Krankenhaus bekommen von der Mitarbeiterin der Marketingabteilung, die uns ganz kundenfreundlich die schönsten Plätze im Krankenhaus gezeigt hat: "And from this point you have a wonderful view ower the city..." and "from here you can see University Boulevard and the football stadium...". Man schwenke für einen kurzen Moment mit seiner Fantasie in ein deutsches Krankenhaus... Jepp, dat hab isch auch jedacht!

Nach der Krankenhausrundtour hat uns Fred Hunter noch über Tornados und sonstige Unwetter aufgeklärt. Das war ziemlich interessant, vor allen Dingen war Fred echt lustig. Und dann kamen noch zwei Jungs vom Birminghamer Zoo und haben uns beigebracht, welche Schlangen giftig sind, welche harmlos und wie man sich im Falle eines Schlangenbisses verhalten sollte. Auch das war cool, denn hier gab es nicht nur Theorie, sondern die bei Zoo-Jungs haben auch gleich ein paar von den lustigen Gesellen mitgebracht. Und wir durften sogar welche auf den Arm nehmen, nein, natürlich nicht die Giftigen. Das Lachen auf meinem Gesicht ist eher ein Hysterisches. Hehe! Hatte doch Respekt vor dat jute Tier!

Mittwoch, 19. September 2007

16.09.2007 Chattanooga

Am Sonntag morgen sind wir gleich nach dem Frühstück zur Incline Railway gefahren. Das ist eine Art Cable Car, das einen auf einen ziemlich steilen Berg, genannt Lookout Maintain, schleppt. Dort oben konnte man dann den Blick über Ch. genießen oder aber eine Millionen Souvenirs kaufen.



Anschließend haben wir uns noch die Rock City angeschaut, eine Stadt aus Felsen, mitten in der Natur. Gut. Die Jazzmusik, die mysteriöserweise aus den Felsen kam, war nicht ganz so natürlich und übertönte das echte Vogelzwischern ein wenig, aber was solls. Wir sind ja schließlich in den USA. Die Stadt war aber wirklich schön aufgebaut, mit Wasserfall, Hängebrücke, Felsspalten (genannt Fat man squeeze) und einer Untertage Zwergenhöhle. Voll süß.





Nach Rock City ging es dann wieder zurück nach Birmingham. Dort haben wir dann unseren neuen Gill angeschmissen und gebarbequed. Neeee. Ich hab doch keen Fleisch gegessen. Für mich gab es natürlich Tofuburger. Selbst in Amiland gibt es so etwas.
Für Amis ist der Grill wahrscheinlich niedlich, ich jedoch find ihn große Klasse, ein Koloss so zu sagen.


15.09.2007 Tennessee again

Nachdem Sveni am Samstag (8.Sept.) wieder zurück nach Deutschland geflogen war, habe ich für eine Woche Besuch von Alf und Anja bekommen, damit ich als Strohwitwe erst gar nicht ins Trauern komme. Und weil es in Tennessee so schön war, sind wir da gleich nochmal hingefahren. Am Samstag ging es los.

Die erste Station war der Harley Davidsonladen in Huntsville. Alf wollte gerne Motoradfahren. Statt mit der Route 66 kann ich hier immerhin mit der Interstate Highway 65 dienen (-; Leider kam es, wie es kommen mußte. An dem Wochenende war gerade Trail of Tears, was bedeutet, daß alle Bikes ausgebucht waren und nicht mal ein Gespräch mit dem Manager half. Aber wenigstens konnten wir mal einen Einblick in die Biker-Atmosphere bekommen. Anja und ich kamen uns in unseren pastellfarbenen T-Shirts zwar etwas komisch vor zwischen all den coolen, schwarz gekleideten Rockern, aber was soll's.



Als wir den armen Alf dann wieder ins Auto verladen hatten, sind wir zu Jack Daniels gefahren, nach Lynchburg. Dort wurden wir von der guten Betty durch die Destillery geführt. Betty hatte eine doch sehr rauhe Stimme und einen ziemlich coolen Tennessee Slang drauf, so daß man sich gleich wie in einer Jack Daniels Werbung fühlte und sich auch durchaus damit hätte anfreunden können ein kleines Schlückchen von dem guten Tropfen zu sich zu nehmen. Nachdem sie aufgedeckt hatte, daß wir drei aus Deutschland kommen, wurden wir herzlich von der Gruppe begrüßt und der eine oder andere fand es total aufregend uns mit einem Handschlag willkommen zu heißen. Die Führung war echt klasse, wir durften an den Fässern schnuppern und schöne Fotos machen. Das folgende zeigt uns mit Jack Daniels on the rocks, wie Betty zu sagen pflegte. Urkomisch die Gute:



Wer sich auf eine kleine Kostprobe am Ende der Führung gefreut hatte, wurde leider enttäuscht. Das County, in dem sich die Destille befindet, ist leider trocken. Dat heißt, keen Schnappes für Sandi. Dafür haben wir süße Limo bekommen. Supi!

O.k., Station 3: Nach Jack D. sind wir nach Chattanooga gefahren. Das liegt a weng weiter östlich. Und nachdem Sveni und ich bereits Erfahrungen mit der Zeitverschiebung machen durfen (-;, waren wir diesmal auf den Verlust einer Stunde vorbereitet. In Ch. angekommen haben wir uns die Ruby Falls angeschaut; Wasserfälle unter Tage. Auch hier wurden wir von dem Guide Henna als Germans identifiziert und wurden fort an nur mit "Germany" angesprochen, so wie ein Typ aus Missisippi eben mit "Missisippi" angeredet wurde. "Germany, don't get lost so that Missisippi needs to look for you and get you". Köstlich.
Auf jeden Fall haben wir am Ende einen wirklich schönen Wasserfall gesehen. In Deutschland hätte man sich die Wasserfall wahrscheinlich einfach nur so angeschaut. Aber hier wurde erst alles abgedunkelt, dann ertönte Musik und plötzlich erschien der Wasserfall in verschieden Farben. Oooooh, war das schön.



Den Abend haben wir dann noch mit einem schönen Abendessen in Chattanooga ausklingen lassen.

Freitag, 7. September 2007

Thank y'all

Hi ihr Lieben,

wir danken euch ganz doll für die lieben Kommentare und Glückwünsche. Freuen uns sehr darüber. Wir werden bestimmt irgendwann die Gelegenheit haben persönlich anzustoßen. Bis dahin finden wir es klasse, daß wir per Mail, Skype, Blog, Telefon und was es heutzutage sonst noch alles gibt in Kontakt sind und den schönen Tag mit euch teilen konnten!

Dicke Umarmung,
Sven und Sandra

Dienstag, 4. September 2007

The Wedding Day

Eigentlich hatten wir vor, im Oktober zu heiraten – ja genau zu heiraten. Aber dann vor zwei Wochen haben wir uns gefragt, warum nicht schon jetzt. Also haben wir uns auf die Suche in die virtuelle Welt begeben. Nachdem wir dort den Christopher Place gefunden hatten, war es klar: Hier wollen wir heiraten. Und genau deshalb sind wir hier.

Und weil das ein besonderer Tag ist, wollen wir mal ganz von vorne anfangen. Um 8:00 hat der Wecker geschellt. Um 8:32 gab es ein fantastisches Frühstück. Es gab Obst, Extreme Brown Sugar Cookies und Egg-Muffin mit Rosinen Toast in einem feudal hergerichteten Frühstücksraum.



Danach sind wir zum Courthouse gefahren, um unsere Wedding License zu erwerben. Denn wir wissen ja, in den USA geht nichts ohne License. Da standen wir nun im Newporter Courthouse zwischen den Farmern und Farmerinnen, die sich entweder für ihren Führerschein oder dessen Verlängerung bewarben. In der Zwischenzeit tat sich bei der netten Janice in Svens Fall die Frage auf, ob eine Hochzeit ohne Social Security Card und amerikanischen Führerschein überhaupt möglich sei. Nach kurzem Innehalten wurde dies jedoch zu unserer Freude für ok befunden.



Mit der Wedding License in der Tasche ging es wieder zurück zum Christopher Place. Dort genossen wir den schönen Tag auf der Veranda. Um 13:30 hatten wir einen Friseurtermin für Sandra (alias die Braut). Als wir dort ankamen, hat uns die nette Dame daraufhin gewiesen, dass wir eine Stunde zu spät waren. In diesem Zusammenhang bemerkten wir erstmalig, dass Ost-Tennessee in einer anderen Zeitzone liegt. Wir rekapitulieren: Aufgestanden waren wir also um 9:00, Frühstück gab es um 9:32 und Courthouse war wieder Erwarten um ...




Nachdem wir der Friseurin nun glaubhaft versichern konnten, dass Sandra keine Run-away Bride (Braut, die sich nicht traut) ist und wir nicht vorhatten, die Hochzeit abzusagen, konnte es losgehen. Nach nur 20 Minuten, in denen sich die beiden Friseur Damen köstlich darüber amüsiert hatten, dass wir bereits 8,5 Jahre zusammen sind und 6 Jahre zusammen wohnen, ohne verheiratet zu sein, war Sandras Schopf heiratsbereit.

Wieder zurück im Christopher Place haben wir uns nach allen Regeln der Kunst gestyled, geschminkt und aufgetufft. Zu unserer großen Freude haben wir einen großen wunderschönen Strauß Blumen von unserer lieben Klabauff-Familie bekommen. Super schön. Vielen Dank!




Nun konnte es losgehen. In der Eingangshalle hat uns der super-herzliche Reverend Adam Sanders empfangen. Wir durften uns im Garten unseren Hochzeitsplatz aussuchen. Und dann wurde es ernst ... aber richtig schön. Wir können uns keine schönere Zeremonie vorstellen. Die Sonne hat gestrahlt, der Reverend hat eine feierliche, rührende Trauung vorgenommen und uns ein paar persönliche Worte mit auf den Weg gegeben. Danach haben wir zu Johnny Cashs „A thing called love“ auf der Wiese getanzt.

Anschließend haben wir Hochzeitsfotos im Garten und im Haus machen lassen und haben unseren Wedding Cake angeschnitten. Danach haben wir ein 4-gängiges Candle-light Dinner genossen und haben den Abend später bei Schoko-Erdbeeren und Sekt ausklingen lassen ...







Schöner hätten wir uns unseren Hochzeitstag nicht vorstellen können! Jetzt sind wir also eine richtige Familie! Familie Sandra und Sven Klabunde! Hach, ist das schön!

Montag, 3. September 2007

Smokey Mountains

Nach unserer gestrigen Nacht in der Blues Bar haben wir zuerstmal schön ausgeschlafen. Dann ging es los in Richtung Smokey Mountains in das Örtchen Newport im äußersten Osten von Tennessee.

Gegen 15.30 Uhr sind wir im schönen Christopher Place Resort angekommen. Das ist mal echt eine Traum Bed’n Breakfast Unterkunft. Christopher Place ist ein wirklich romantisches Anwesen mit einem Gutshaus, dessen Terrasse einen atemberaubenden Blick auf die Smoky Mountains zulässt. Aber das Beste ist, wir haben den ganzen Schuppen wir uns alleine.






Nachdem wir erstmal alles rings um das Haus erkundet hatten, hat uns der Hausherr unser Zimmer gezeigt. In mitten des Zimmers gibt es einen Whirlpool. Ansonsten kommentiere ich das jetzt mal nicht, sondern lasse die Bilder für sich sprechen.






Gen Abend sind wir ins nahe gelegene Gatlinburg gefahren. Das ist ne kleine Touri-Vergnügungsstätte. Hier kommt man in Punkto Unterhaltung voll auf seine Kosten. Laut, bunt und schrill – halt das wahre Amerika. Im Winter kann man in Ober-Gatlinburg (echt wahr, das heißt wirklich Ober-Gatlinburg) Skifahren. Man erreicht das Skigebiet mit einer Gondelbahn, die ganzjährig in Betrieb ist.




Nach einem Abendessen in einem Fischrestaurant und einem Schokoriegel für Sandra sind wir wieder zurückgefahren in unser Traum-Domizil.

Sonntag, 2. September 2007

Nashville 3 (Blues Bar)

Hi Leute,
heute habe ich die Ehre, als Co-Autor selbst ein paar Zeilen beitragen zu können. Wie Sandra schon im letzten Beitrag erwähnt hat, haben wir den Abend in Nashville in einer Blues Bar namens „B.B King’s“ mitten in Downtown verbracht. Wo sonst hätten wir auch den Abend in der „City of Music“ verbringen können. Für einem Unkostenbeitrag von 5$ pro Nase konnten wir den ganzen Abend den bluesy Sounds von Stacy Mitchhart und seiner Band lauschen, während wir im Kreise der anderen Blues-Jünger unser Abendmahl zu uns genommen haben.



19.20 Uhr ging es los. Die Band betrat die Bühne. Alle im Saal sind buchstäblich ausgeflippt. Offensichtlich kennt man die Band in dieser Region. Im Übrigen ist Stacy ein Mann, auch wenn wir anfangs, wie ihr alle vermutlich auch, eine Frau erwartet hättet. Nun gut, wo waren wir stehen geblieben ... ach ja, die Band betrat die Bühne und der Raum war von Jubel und Jodel Schreien erfüllt ... und dann hat sich Sandra auch wieder beruhigt ;-)




Nein, in der Tat ging es echt ab, als die erste Note gespielt wurde. Und es war wirklich ziemlich cool. Zuerst hat Stacy seine Band vorgestellt: der Hammond Orgelspieler kam auch aus Nashville, der Drummer und Bassist aus Memphis und die Bläser aus New Orleans.




Zum Schluss ist Stacy dann mit seiner Gitarre und dem Saxophonisten im Schlepptau durch den Saal getingelt. Alle haben gefeiert, was das Zeug hielt.



Ich habe als Andenken noch schnell ne CD gekauft, und dann sind wir wieder zurück ins Hotel gefahren.

02.09.2007 Nashville 2

Heute haben wir unseren 2. Tag in Nashville verbracht. Nachdem wir unsere Mägen mit Käse-Rührei (das ist echt ein Phänomen in den USA: wirklich alles muss notwendigerweise mit Käse gemacht werden, sonst ist ja wohl nicht fett genug) gefüllt hatten sind wir zur Music Hall of Fame gefahren und haben dort tatsächlich den ganzen Nachmittag verbracht. Zunächst haben wir uns das Museum angeschaut.


(das Gebäude war mal wieder auf Minusgrade herunter gekühlt, so daß eine dicke Wollstrickjacke notwendig war (-;)

Anschließend gab es eine 1stündige, wie soll man es nennen, Erzählung über die verschiedenen Typen bzw. Arten von Country Music, was wirklich interessant war, weil die Unterschiede am praktischen Beispiel vorgeführt wurde. Der Erzähler war ein Fiddle-Spieler (also quasi ein Violinenspieler) und sein Buddy hat ihn mit der Gitarre begleitet. War echt klasse.

Danach wurden wir zu einem Aufnahmestudio gefahren, in dem anscheinend die meisten Platten aufgenommen wurden und wo u.a. Elvis Presley die meisten seiner Aufnahmen vorgenommen hat. Und wir konnten das Klavier berühren, das seit Jahrzehnten dort steht und eben auch von Elvis Presley gepielt wurde. Mann, das war ein Moment! Da kann man schon Gänsehaut bekommen.





Und heute abend gehen wir in eine Bluesbar, in der, wie kann es anders sein, Life Blues gespielt wird und sich Sveni und Sanni mit leckeren Ami-Spezialitäten verwöhnen werden (aber bitte mit Käse (-;)

01.09.2007 Nashville 1

Am Freitag abend ist Sven nach Birmingham gekommen. EEEEEndlich hatte das Warten und Tage zählen ein Ende. Na gut. Er hat den Flieger in Atlanta verpasst und der drauf Folgende hatte 1 Stunde Verspaetung, aber dann war er endlich da! Ach, war das schön. Endlich konnte ich ihm alles zeigen und erzählen.

Am Samstag morgen sind wir dann gleich nach Nashville gefahren, unserer ersten Station (von 2) im schönen Tennessee.
Man nennt Nashville auch die City of Music. Demnach erschallt auch aus jeder Hecke, Mülltonne und jedem Stromkasten Musik (-: Außerdem findet man an jeder Ecke eine Country oder Blues Bar und man kann in jedem Laden Cowboy Boots und Hüte kaufen. Da hätt ich fast zugeschlagen, jetzt wo ich ein Country Girl bin (-;

Nachdem wir nachmittags in einem schönen Restaurant bei echt hohen Temperaturen und einer noch viel größeren Luftfeuchtigkeit gegessen hatten, bereiteten wir uns auf einen Abend in der Grand Ole Opry Show vor. Das ist berühmteste Live Radio Show, in der 2,5 Stunden bekannte und bald bekannte Country Stars auftreten. Sven ist übrigens auch Country Fan. Glück gehabt!!! Die Show war echt super klasse. Es lebe die Country Music!!!